Piri-Reis-Karte 1513 Piri-Reis-Karte 1513: Die Piri-Reis-Karte aus dem Jahr 1513, erstellt vom osmanischen Admiral Piri Reis, zeigt überraschend genaue Küstenlinien Südamerikas und teils sogar Antarktikas – lange bevor diese Regionen „offiziell“ entdeckt wurden. Besonders rätselhaft ist die Darstellung der antarktischen Küste ohne Eis, was auf verlorenes Wissen oder unbekannte Vorgängerkarten hindeuten könnte. Reis gab an, seine Quellen seien ältere Karten aus der Zeit Alexanders des Großen und sogar portugiesische Aufzeichnungen. Der genaue Ursprung dieser Vorlagen bleibt unbekannt. Die Karte kombiniert islamische, europäische und möglicherweise präkolumbische Geografie. Ihre Präzision, insbesondere im südlichen Atlantik, fasziniert Forscher und Verschwörungstheoretiker gleichermaßen. Ob sie Beweis für eine hochentwickelte, vergessene Zivilisation ist oder durch Zufall und Interpretation entstand, bleibt eines der größten Mysterien der Kartografie.
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