Die Eisenkugeln von Costa Rica Die Eisenkugeln von Costa Rica: Obwohl meist aus Stein, existieren auch seltene metallische Varianten der berühmten „Steinkugeln“ Costa Ricas – perfekt runde Objekte, die zwischen 10 cm und über 2 m Durchmesser messen. Die meisten stammen aus der Diquís-Kultur (300–1500 n. Chr.). Während die steinernen Kugeln gut dokumentiert sind, sind metallische Exemplare extrem rar und schlecht erforscht. Einige Berichte sprechen von hohlen Eisenkugeln mit unbekannter Legierung, die unmagnetisch seien und ungewöhnliche Dichten aufwiesen. Offizielle Museen zeigen kaum welche; viele wurden eingeschmolzen oder gingen verloren. Wenn sie echt sind, werfen sie neue Fragen auf: Konnten präkolumbianische Metallurgen nicht nur Schmuck, sondern auch große, präzise Kugeln gießen? Oder stammen sie aus jüngerer Zeit? Ohne fundierte Analysen bleibt dies Spekulation. Doch selbst die steinernen Kugeln bergen Rätsel: Warum wurden sie mit solcher Präzision hergestellt? Als astronomische Marker, Statussymbole oder kosmologische Modelle? Die metallischen Versionen – falls authentisch – würden das technische Niveau dieser Kultur dramatisch neu bewerten lassen.
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